Portrait

Herzlich willkommen beim Kaufmännischen Verband Baselland

Der Kaufmännische Verband Baselland ist Kompetenzzentrum für Bildung und Beruf im kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Umfeld in der Region. Seit seiner Gründung im Jahr 1896 ist der Kaufmännische Verband Baselland die Berufsorganisation der Angestellten und Auszubildenden in kaufmännischen und verwandten Berufsfeldern sowie des Personals im Detailhandel.

Wir setzen uns für eine zukunftsgerichtete Bildungs-, Wirtschafts- und Sozialpolitik ein. Wir sorgen für eine hohe Anerkennung der kaufmännischen Berufe in der Gesellschaft und setzen uns im Dialog mit Politik und Wirtschaft für attraktive Zukunftsperspektiven und Rahmenbedingungen der kaufmännischen Berufe ein. 

Der Verband vertritt die Interessen der Angestellten im Allgemeinen, gegenüber von Behörden und Kommissionen sowie beim Abschluss von Gesamtarbeitsverträgen und Vereinbarungen mit Arbeitgeberorganisationen sowie bei der Herausgabe von Richtlinien für Anstellungsbedingungen. 

Der Kaufmännische Verband Baselland ist Träger der Schulen kvBL mit seinen Grundbildungsangeboten der Kaufmännischen Berufsfachschule, der Berufsfachschule für Detailhandel sowie der Wirtschaftsmittelschule und den Brückenangeboten. Mit kv pro AG sind wir in der berufsbegleitenden kaufmännischen Weiterbildung, mit Engagement in der Höheren Berufsbildung, der partnerschaftliche Begleiter auf dem Karriereweg. Der Kaufmännische Verband Baselland ist zusammen mit dem Kaufmännischen Verband Basel Miteigentümer der kv pro AG. 

Mit der Führung seiner eidgenössisch anerkannten Berufsfachschulen, der Wirtschaftsmittelschulen sowie der Brücken- und Integrationsangebote für Jugendliche zur Förderung der beruflichen Grund- und Weiterbildung, erfüllt der Kaufmännische Verband Baselland den Bildungsauftrag im Auftrag des Kantons Basel-Landschaft. 

Der Kaufmännische Verband Baselland schafft als Träger seiner Bildungsinstitutionen in Berufs- und Weiterbildung eine solide Basis für Kaufleute und leistet damit einen wertvollen Beitrag für den Bildungs- und Wirtschaftsraum Baselland.


 

Geschichte des Kaufmännischen Verbands Baselland

Von der Gründung im Jahr 1896 bis heute. Der Kaufmännische Verband kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. Lesen Sie mehr über unsere Vergangenheit und die Meilensteine der Entwicklung des Verbands.

 

Pionierjahre 1896 - 1946

Eine kleine Gruppe von Angehörigen des Kaufmannstandes in Liestal hat am 31.7.1896 den Kaufmännischen Verein gegründet. Der Hauptzweck der Vereinstätigkeit bestand in der Ausbildung seiner Mitglieder. Dieses Ziel soll mit der Durchführung von Kursen in handelswissenschaftlichen Fächern und in Sprachen, der Gründung einer Bibliothek, der Auflage von Zeitungen und Fachzeitschriften sowie der Veranstaltung von Vorträgen erreicht werden.

 

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1896 
Gründung des Vereins KV Liestal.
Gründungsmitglieder: A. Ackermann, A. Bolliger, R. Brüderlin, M. Décombaz, M. L’Eplattenier, T. Erb, J. Erzberger, J. Gysin, O. Gysin, J. Hodel, A. Hostettler, H. Lang, J. Schneider, H. Roth, A. Schöpfer, G. Siegrist, A. Vögelin
Erster Vorstand: J. Schneider (Präsident), G. Siegrist, A. Schäfer, A. Vögelin, M. Décombaz
Aufnahme der Kurstätigkeit im Theoriesaal der Militärkantine und in einem Raum des Postgebäudes Liestal. 

1899
Anschaffung der ersten Schreibmaschine.
Ernennung einer Unterrichts-Kommission für die Schulbelange. 

1901
Versammlung von Interessenten, um das in «das in anormaler Höhe kursierende deutsche Geld» abzuwehren.

1904
Abschluss eines Mietvertrages mit dem Konsumverein Liestal für Räumlichkeiten im Gasthof zum Schlüssel.
Erster Lehrplan für den Unterricht der Lernenden.

1905 
Ermächtigung zur Durchführung der Prüfungen von Lernenden in Liestal (vorher Basel).

1906 
Delegiertenversammlung des SKV in Liestal.
Trennung der Vereins- und der Schulrechnung. 

1907 
Umzug in die Liegenschaft Salmeck Liestal. 

1910
Bezug von drei Zimmern (später sechs) in der neuen Bezirksschule mit dem Segen des Regierungsrates als fester Standort für die «Kaufmännische Fortbildungsschule». 

1912 
Änderung des Namens von KV Liestal in KV Baselland.
Wahl des ersten Schulsekretärs bzw. Schulvorstehers, der gleichzeitig dem Vereinsvorstand angehören musste, um den Kontakt zwischen Schule und Verein sicherzustellen. 

1915 
Eigenes Vereinslokal an der Rathausstrasse 119.
Eröffnung einer Lehrerbibliothek, um die Lehrerschaft in der Weiterbildung zu unterstützen. 

1918 
Ermöglichung der Aufnahme weiblicher Mitglieder in den KV Baselland. 
Mitwirkung zur gesetzlichen Regelung des Lehrlingswesens.
Erste Kurse für das Buchhalterdiplom und Gründung eines Cercle francais. 

1919 
Gründung des Angestelltenkartells Baselland zusammen mit dem Schweizerischen Werkmeisterverband.

1920
Anstellung eines Vereinssekretärs im Nebenamt.
Erster Projektionsapparat im Unterricht. 

1921 
Fusion mit dem bereits 1877 gegründeten Stenographenverein Liestal. 
Gründung einer Ortssektion Pratteln. 

1922 
Gründung einer Ortssektion Oberbaselbiet, mit Aufnahme der Unterrichtstätigkeit. 

1923
Umzug des Vereinslokals in die Kasernenstrasse (Schneidermeister Hauser).

1928 - 1933 
Jährliche Zusammenkunft mit dem Vorstand des KV Basel.

1929 
Aufhebung der Ortssektionen Pratteln und Oberbaselbiet. 
Gründung einer Jugendabteilung mit später bis zu vier Scheinfirmen. 

1929 - 1936 
Aufnahme eines Unterrichtsbetriebs in Münchenstein, die notwendigen Schulräume wurden von der Gemeinde zur Verfügung gestellt. 

1933 
Zusammenschluss aller Angestellten- und Beamtenorganisationen im Angestelltenkartell durch Beitritt des Lehrervereins und des Beamtenverbands.

1934 
Angliederung einer Verkaufsschule. 

1937 
Gründung eines Diskussionszirkels und eines English Club, später Anglo-Swiss Club.

1946 
Umwandlung des Diskussionszirkels in eine neue Untersektion für Weiterbildung.
Erhöhung des Kantonsbeitrags an die Schule von CHF 10'000.- auf CHF 25'000.-. 

 

Sozialpartnerschaft seit 1947

Vor dem Zweiten Weltkrieg bestanden im Kanton Basel-Landschaft keine gesamtarbeitsvertraglichen Vereinbarungen über die Gehälter der kaufmännischen Angestellten. Um das Vorkriegsrealeinkommen wiederherzustellen, gelang dem KV Baselland 1947 der Abschluss eines für damalige Zeiten fortschrittlichen Vertrages mit dem Arbeitgeberverband, worin Mindestgehalt, Arbeitszeit, Ferien, Lohnzahlung bei Krankheit/Unfall, Kündigungsfristen und Überstundenentschädigungen geregelt wurden.

 

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1947 
Abschluss des GAV für die kaufmännischen Angestellten im Kanton Baselland mit dem Verband der Industriellen (später VBU).

1950 
Einigungskonferenz zwischen Vertretern des SKV, des KV Basel und des KV Baselland zur Abgrenzung der Sektionsgebiete und anderer Probleme. Das Kantonsgebiet unterhalb Pratteln gehörte zum KV Basel.
Erhöhung des Kantonsbeitrags an die Schule auf CHF 40'000.-. 

1951 
Dringliche Motion im Landrat für ein eigenes KV-Schulhaus. 

 

Festigungsphase 1953 - 1970

Der Bau eines eigenen Schulgebäudes hat nicht nur den Bildungsstandort Liestal gestärkt, sondern war ein wichtiger Schritt für die Berufsbildung der Kaufmännischen Berufe und den Wirtschaftsstandort im Kanton Basel-Landschaft.

 

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1953 
Beschluss der Vereinsversammlung zum Bau eines eigenen Schulhauses auf dem von der Gemeinde Liestal im Baurecht überlassenen Land.
Landratsbeschluss zur Übernahme der gesamten Schulkosten durch den Kanton. 

1955 - 1956 
Beitrag des Vereins aus Mitglieder- und Firmenspenden von rund CHF 90'000.-.
Bezug des für rund CHF 1 Million erstellten eigenen Schulhauses. 

1958 
Angliederung einer Handelsfachschule als zweijährige Vollzeitschule, da Basel die Baselbieter Schülerinnen wegen Raummangels nicht mehr aufnehmen kann. 

1959 
Wahl des ersten Vertreters des KV Baselland in den Zentralvorstand des SKV.

1961 
Aufnahme eines «Lehrgangs zur Ausbildung von Nachwuchskräften in Wirtschaft und Verwaltung» mit Defizitgarantie des VBU (später Kaufmännische Führungsschule). 

1965 
Beschluss der Vereinsversammlung für einen Erweiterungsbau mit Mehrzweck- und Einstellhalle für CHF 2,75 Mio.

1966 
Einführung eines KV-Signets. 
Gründung einer Juniorengruppe.

1967 
Gründung eines Veteranen Klubs.

1968 
Bezug des Erweiterungsbaues. Beitrag des KV von rund CHF 260'000.-, der Gemeinde Liestal von CHF 300'000.- (für den KV-Saal) und des Kantons von CHF 500'000.- an die Baukosten. 

1969 
Eröffnung einer Filiale der SKS-Stellenvermittlung.

1970 
Trennung von Verein- und Schulsekretariat. 

 

Wachstumsphase 1971 - 1992

Durch finanzielle Unterstützung des Kantons Basel-Landschaft kann das Bildungsangebot der Kaufmännischen Berufe ausgeweitet und auf weitere Schulstandorte ausgedehnt werden. Die Berufsbilder werden laufend ausgebaut und die Anzahl der Klassen und der auszubildenden Jugendlichen steigen Jahr für Jahr.

 

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1971 
Vertrag mit dem Kanton für die Führung einer Handelsmittelschule (HMS). 
Gründung des Tischtennisclubs TTC KV Liestal.
Aufnahme von männlichen Schülern in die Handelsfachschule. 
Aufnahme der Unterrichtstätigkeit in Münchenstein. 

1972
Abschluss einer Vereinbarung über eine Arbeitsgemeinschaft mit dem KV Basel.
Eröffnung der Handelsmittelschule in Liestal und Münchenstein.

1973 
Rücktritt des BL-Vertreters im Zentralvorstand, "Ersatz" durch BL-Vertreterin der Frauenkommission.

1975
Aufnahme einer Vereinbarung über die Mitbestimmung im GAV. 
Gründung des Klubs F+B (Frau und Bildung) zusammen mit dem KV Basel.
Einstellung Aktivitäten der Juniorengruppe.

1976
Statuten Revision.
Einsetzung eines Vorstandsausschusses und Anpassung an das neue Schulstatut. 
Kampf gegen das neue Abendverkaufsgesetz, welches in der Abstimmung auch abgelehnt wird.

1977 
Erneuerung des Vertrags mit dem Kanton über die Schulführung.

1978 
Mithilfe beim Sozialplan für Firestone. 
Aufgabe der Stellenvermittlung zugunsten des KV Basel. 
Letzte Aktivität im Angestelltenkartell.
Neues Prüfungskonzept.
Aufnahme der Unterrichtstätigkeit im Egerten-Schulhaus Reinach aufgrund des Raummangels in Münchenstein. 

1980 
Verband erhält einen Sitz als Arbeitnehmer-Vertreter in der neuen Kantonalen Wirtschaftsförderung.
Eröffnung der DMS 2 in Muttenz. 

1981 
Wahl des KV-Sekretärs in den SKV-Zentralvorstand. 
Ausbau des Rechtsschutzes für Mitglieder.
Aufnahme der Anlehre im Verkauf. 
Einführung des Wirtschaftspraktikums in der HMS. 

1982 
Übungsfirmenmesse in Liestal.

1983 
Abschluss von Mietverträgen für Gestadeck-Schulhaus Liestal und Egerten-Schulhaus Reinach.
Erster Kurs für Detailhandelsangestellte. 
Abtrennung der neuen Zentralverwaltung vom Schulsekretariat Liestal; Schaffung von eigenen Schulsekretariaten in Reinach und Muttenz.

1984 
Schul-Einmietung im Neubau der La Suisse und in der Kirchgemeinde Liestal. 
Erstes Kontakttreffen zwischen Lehrmeistern und Lehrern. 
Einführung der EDV im Unterricht, in den Schulsekretariaten und der Zentralverwaltung. 

1987 
Höchstzahl von 680 Jugendmitgliedern beim Verband.
Höchstzahl von 99 Schulklassen.
Einführung der Kaufmännischen Berufsmittelschule. 

1988 
Einstellung der Übungsfirmen. 
Einführung von Kursen zum Lehrabschluss nach Art 41 BBG und für den Wiedereinstieg für Frauen. 
Handelsfachschule in einjährige Kaufmännische Vorbereitungsschule umgewandelt.
Klassenaustausch mit der Westschweiz - später auch mit Frankreich und England. 

1989 
Gewerbeverband wird GAV-Partner. 
Obligationenanleihe von CHF 800'000.- zu 3 ½ % und Beitrag des VBU von CHF 180'000.- zur Finanzierung des Erweiterungsbaus Liestal (Gesamtkosten von CHF 14,3 Mio.).
Langschuljahr, neuer Schulbeginn im August. 
Eröffnung der Höheren Kaufmännischen Gesamtschule (HKG) in Münchenstein. 

1990 
Erstes KV-Forum.
Grünes Licht für Erweiterungsbau Reinach für CHF 16 Mio. (Baubeginn 1996). 
Verselbständigung des Prüfungssekretariates Liestal. 

1991 
Zusammenarbeit der Erwachsenenbildung Liestal mit der Volkshochschule beider Basel. 

1992 
Statuten Revision.
Sitzung mit KV Basel zur Reaktivierung der Zusammenarbeit. 
Neuer Vertrag mit dem Kanton Basel-Landschaft.
Verwaltungsanalyse der ATAG führt zu Änderungen in der Organisationsstruktur der Schule. 
Bund anerkennt HKG. 

 

Ausbau Bildungsangebote 1993 - 1999

Das Bildungsangebot der Schulen wird weiter ausgebaut und an die Bedürfnisse der Wirtschaft angepasst. Mit der Einführung der Berufsmaturitätsschule (BMS) ist die Kaufmännische Ausbildung für Jugendliche weiter attraktiver geworden. Mit der Berufsmaturität (KV und Handelsmittelschule) erhalten die Jugendlichen den Zugang zu den Fachhochschulen. 

 

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1993 
Bildung von ABK-Subkommissionen für die Schulorte und einer neuen Kontrollstelle. 
Beginn der Berufsmaturitätsausbildung in BMS und HMS. 
Neue Lehrpläne und Sprachdiplome DELF und FIRST. 
Aufteilung Verkaufslehre in Verkaufs- und Detailhandelslehre. 
Planung Neubau DMS 2 (1998). 

1994 
Separate Fondsrechnung. 
Erwachsenenbildung organisiert KIGA-Kurse für Arbeitslose. 

1995 
Vertrag mit KV Basel für regionale Zusammenarbeit. 
KV-Vertretung in der neuen Wirtschaftsförderung Basel-Stadt und Basel-Landschaft.
Berufsmatura auf dem 2. Bildungsweg. 
Anerkennung des interkantonalen DMS-Diploms. 

1996 
Feier des 100-jährigen Bestehens von Verein und Schule. 
Anschluss des KVBL an den ARB (Angestelltenvereinigung Region Basel) .
Wanderausstellung in den Vitrinen der Kantonalbank-Filialen. 
Gründung der Übungsfirma «bingotrade ag» für stellenlose Kaufleute. 
Äufnung eines Jubiläumsfonds von CHF 50'000.- durch Ehrenmitglieder und Wirtschaft.

1997 
GAV-Verlängerung mit Verbesserung der Arbeitszeit, Ferien und Lohnfortzahlung bei Krankheit. 
Auflösung des Angestelltenkartells und Beitritt zur neuen Angestelltenvereinigung der Region Basel (arb). 
Aufschaltung einer Homepage für den Verein und Schulen. 

1998 
Neuer Vertrag zwischen Kanton und Verein über die Führung der Schulen des KV Baselland mit Leistungsauftrag und Globalbudget. 
Abschluss eines Zusammenarbeitsvertrages mit dem Bankpersonalverband Aargau-Basel-Solothurn.
Pilotprojekt am KV Liestal für die neue KV-Lehre. 
KV Reinach bezieht neuen Erweiterungsbau. 
DMS 2 zügelt ins Sandoz-Ausbildungszentrum. 

1999 
KV-Geschäftsstelle bezieht eigene Räumlichkeiten im Gestadeckplatz 8 (Rosenmund-Gebäude). 
Rückzahlung der Obligationenanleihe (Übernahme durch den Kanton).
Erster Leistungsauftrag des Kantons Basel-Landschaft zur Führung der Schulen

 

Die Jahrtausendwende - heute

Die digitale Arbeitswelt hat Einzug gehalten. Der Umgang mit Künstlicher Intelligenz ist präsent in Ausbildung und Beruf. Die Modernisierung der Arbeitsinstrumente verändert sich laufend und die Geschwindigkeit der Entwicklung zieht stetig an. Bildung und Weiterbildung in allen Berufsbildern gewinnen enorm an Wichtigkeit. Lebenslanges Lernen ist unverzichtbar.

 

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2000 
Kauf des Rosenmund-Gebäudes (früher La Suisse). 
Austritt aus dem Klub f+b.
Aufnahme eines Brückenangebots an der KV-Schule Muttenz. 
Raumerweiterung KV Liestal mit einer Mensa. 

2001 
Abschluss eines neuen regionalen GAV für den Dienstleistungsbereich. (Zusammenlegung des GAV Basel und des GAV Baselland) .
Auflösung des Zusammenarbeitsvertrages mit dem Bankpersonalverband. 
Eröffnung der Kinderkrippe Bingolino in Oberwil.
Überarbeitung des Leistungsauftrags für die KV-Schulen. 
Revision der Höheren Kaufmännischen Gesamtschule (HKG) und Namensänderung in Höhere Fachschule für Wirtschaft (HFW). 
Angebot von neuen Lehrgängen in der Weiterbildung. 

2002 
Namensänderung von «Kaufmännischer Verein Baselland» in «Kaufmännischer Verband Baselland».

2007
Die drei Schulen des KV Baselland treten unter dem Namen Bildungszentrum kvBL auf.

2008
Einweihung renovierter KV-Saal in Liestal.

2009
Umbenennung der Handelsmittelschule in Wirtschaftsmittelschule (WMS).

2011
Umbenennung der DMS 2 in Berufsvorbereitende Schule 2 (BVS 2).

2013
Bezug Schulhausneubau Gebäude B in Liestal (3-stöckiger Erweiterungsbau auf Mediothek).
Reform neue WMS (zusätzliches Praktikumsjahr).

2014
Beitritt zur KV-Bildungsgruppe Schweiz.

2016
Am Schulstandort Muttenz werden im Auftrag des Kanons BL erstmals Integrations- und Berufsvorbereitungsklassen (IBK) geführt.
Die Abteilung Weiterbildung der Schulen wird ausgegliedert und nimmt im Spenglerpark, Münchenstein ihren Betrieb als eigenständige Zweigniederlassung «Avanti KV Weiterbildung» auf.
Schliessung Krippe Bingolino.

2018
Das Bildungszentrum kvBL und Avanti KV Weiterbildungen werden zu den Schulen kvBL zusammengefasst und einer gemeinsamen Leitung unterstellt.

2019
Der Name Bildungszentraum kvBL wird ersetzt mit Schulen kvBL.

2020
Umsetzung neues Regionenmodell in KV Region Beider Basel zwecks Stärkung des Angebots für die Mitglieder.
Gründung der kv pro AG (Zusammenlegung Weiterbildungsangebote KVBS und KVBL).
Unter der Führung der Schulen kvBL nimmt das Zentrum für Brückenangebote (ZBA) BL in Muttenz den Betrieb auf.

2021
Der Verband feiert sein 125-jähriges Jubiläum.
Das Verbandsgebäude am Gestadeckplatz 8 wird renoviert.

2022
Bildungsreform der Grundbildung im Detailhandel.
Auflösung des Veteranen Klubs.

2023
Bildungsreform in der Kaufmännischen Grundbildung.

2024
Eröffnung Erweiterungsbau Attikageschoss, Gebäude B an den Schulen kvBL mit moderner Lernlandschaft und Trainingsverkaufsraum.